Genre: dokumentarische Serie
Jahr: 2020-2022
Episoden: voraus. 8-10
Dauer: 10-20 min/ Folge
Idee: Felix Räuber, Oliver Rühle
Regie: Markus Weinberg
Produktion: ravir film
Was geschieht, wenn Ort und Mensch eine Beziehung eingehen? Wodurch prägt sich das in unsere Gefühlswelt ein, was wir als Heimat oder Identität bezeichnen - und empfinden? Und welche damit verknüpften Assoziationen löst eine einzige Melodie oder nur ein einzelnes Geräusch aus?
So klingt Sachsen, so klingt Heimat! Der Dresdner Musiker, Komponist und Produzent Felix Räuber (u.a. Sänger der Popband Polarkreis 18, „Allein Allein“) begibt sich auf eine Entdeckungsreise durch sein Heimatbundesland. Vom Wald als Klangraum zur Underground-Elektro-Band, vom Sorbenchor bis zum Liedgut der immigrierten vietnamesischen Bevölkerung, erarbeiten wir kulturelle Geschichte, Besonderheiten musikalischen Lebens in und um die verschiedensten Kulturkreise bzw. -räume in Sachsen und erschaffen in Zusammenarbeit mit den Protagonisten einen neuen Sound. Wir wollen den Menschen in der Region eine Stimme geben und fragen ganz gezielt: "Wie klingt Heimat für dich?". Zehn verschiedene musikalische Milieus und ihre Protagonisten werden auf Räubers Reise porträtiert und präsentiert.
Die Serie ist Hauptelement eines größer angelegten, crossmedialen Musik-, Event- und Konzertprojekts.
Felix Räuber wird als Hauptprotagonist zehn Orte (Menschen, Gruppen, Landschaften, etc.) aufsuchen und mit seinem Team verschiedenste musikalische Geschichten festhalten, welche wiederum die Grundlage für unsere Serie sind – und die letztlich zehn Songs entstehen lassen werden. Ziel ist ein umfangreiches Werk aus Bewegtbild und Ton – eine zehnteilige Dokuserie, eine Konzert- und Eventreihe und ein Album, welche sich jeweils in ihren spezifischen Formen ganz konkret mit dem HEIMAT-Begriff auseinandersetzen.
1. Episode: Wie klingt Natur? (Zittauer Gebirge/ Sächsische Schweiz)
2. Episode: Wie klingt Wandel? (Lausitz)
3. Episode: Wie klingt Glauben? (Sorbischer Kulturkreis)
4. Episode: Wie klingt Zukunft? (Vogtland)
5. Episode: Wie klingt Tradition? (Erzgebirge)
6. Episode: Wie klingt Kultur? (Leipzig)
7. Episode: Wie klingt Heimweh? (Vietnamesischer Kulturkreis)
8. Episode: Wie klingt Sehnsucht? (Russischer Kulturkreis)
9. Episode: Wie klingt Vergangenheit? (Görlitz/ Breslau)
10. Episode: Wie klingt Heimat? (Dresden)
Der Dresdner Musiker, bekannt als Sänger der Indie-Pop-Band Polarkreis 18 ("Allein, Allein"), agiert als Komponist und Protagonist gleichermaßen. Für den Wahlberliner ist die eigene Herkunft, sowie die Suche nach Identität ein stets begleitendes, schöpferisches Motiv und Antrieb gleichermaßen. Durch seine Veröffentlichungen als Solokünstler (u.a. mit Star-Violinist Daniel Hope und Songwriter Scott Matthew) hat er einen ganz eigenen Musikstil geschaffen. Mit seinem "Cinematic Pop“, einer Verbindung aus Neoklassik, Elektronik und Pop, veröffentlicht Felix Räuber seit zwei Jahren kontinuierlich EP’s, tritt als Regisseur eigener Videoproduktionen in Erscheinung und geht regelmäßig mit Streicher-Ensemble auf Tour.
Mit seinem neusten Projekt HEIMAT will sich Räuber mit seiner eigenen Herkunft und Mentalität auseinandersetzen und einer Sehnsucht nach Ankunft (nach 20 Jahren Karriere), sowie eigenen Identifizierung gleichermaßen, Ausdruck verleihen.
Den gebürtigen Dresdner Marc Oliver Rühle verbindet mit Felix Räuber eine tiefe Freundschaft, die während der Grundschulzeit entstand und bis heute anhält. Während einer gemeinsamen Recherche-Reise nach Nordkorea in 2018 verdichtete sich erneut die Idee, sich audiovisuell mit dem HEIMAT-Begriff auseinanderzusetzen. Der Journalist wird die konkrete Umsetzung des Projekts vor allem mit inhaltlichen Recherchen (vor Ort) unterstützen. Marc Oliver Rühle arbeitet u.a. als Politik-Redakteur für den Axel-Springer-Verlag, sowie als Reporter für zahlreiche Magazine, bspw. aus dem Hause Gruner & Jahr. Im kommenden Jahr erscheint sein Buch „Der Zukunftsmacher | Wie wir uns ultimativ verändern“ über den Begründer der Zukunftspsychologie.
Der ebenfalls gebürtige Dresdner und Radrennprofi Markus Weinberg arbeitet als Videojournalist und Doku-Filmer. Sein soziologisch-politisches Portfolio und seine offene Arbeitsweise passen hervorragend zu den Vorstellungen des Teams. Auch hat Weinberg bereits mit ravir film gemeinsam mehrere Dokumentationen (u.a. "Die Mission der Lifeline", "Heading East") realisiert. So ist es letztlich die HEIMAT aller Beteiligten, die in den Fokus rückt. Weinbergs letzte Arbeit, der im Kino äußerst erfolgreiche und preisgekrönte Dokumentarfilm "Die Mission der Lifeline" setzt sich mit der Seenotrettung von Flüchtlingen im Mittelmeer auseinander. Für HEIMAT zieht es ihn wieder an Land, an die Orte der Herkunft – an denen nun auch Geflüchtete ein Leben führen.
Die studierte Medienwissenschaftlerin, Japanologin und Buchwissenschaftlerin lebte u.a. mehrere Jahre in Dallas, Tokio und London, wo sie sich in der Produktion zahlreicher Filmprojekte und Theaterfestivals austobte. Zurück in Deutschland arbeitete sie vorerst im literarischen Bereich, als Lektorin und Agentin der semmelblond Literaturagentur und begegnete dort ihrer Liebe zum kleinen, erzählerischen Detail: mit Inbrust widmet sie sich den Fragen und Feinheiten, die Geschichten erst wirklich leben lassen. Leidenschaftlich betreibt sie das Schreiben und Konzipieren von Texten, Geschichten und Dramaturgien, dem sie sich auch im Rahmen ihrer Produktionsarbeit bei ravir film verschrieben hat.
Projektwebsite: www.heimatlieder.net
Künstlermanagement Felix Räuber & Projektkoordination:
Lisa-Marie Scheller
Florian Baufeld
heimat@felixraeuber.com
Konzeption & Recherche:
Marc Oliver Rühle
heimat@felixraeuber.com
Regie:
Markus Weinberg
markus.weinberg@gmx.de
ravir film GbR
Heinrich-Cotta-Str. 5
01324 Dresden
0351 / 263 328 4
01577 / 433 410 5
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